Reisebericht Norfolk Broads

Helen Hotson | Dreamstime.com

Reisebericht Norfolk Broads

Hausbooturlaub in den Norfolk Broads

Hausbooturlaub in den Norfolk Broads

Heute sind wir endlich angekommen in unserem traumhaften Urlaubsdomizil in der Nähe von Norwich im Osten Englands. Ich hatte mir ja schon immer gewünscht Urlaub auf einem Hausboot zu machen, Sven war der Idee auch nicht abgeneigt, aber alleine wollten wir keinen Urlaub machen.

Welch ein Glück, dass sich Dennis und Melanie dazu überreden ließen mit uns in die Norfolk Broads zu fahren um dort eine ganze Woche lang die Vorzüge des Lebens auf einem Hausboot mit uns zu teilen. Als wir auf unserem Hausboot angekommen sind war ich reichlich überrascht wie geräumig es doch ist, ich hatte es mir kleiner und nicht so wunderbar gemütlich vorgestellt.

Hausbooturlaub in den Norfolk Broads

Das kleine Badezimmer verfügt nicht nur über eine Dusche sondern auch über eine wunderbar bequeme Badewanne und die große Wohnküche wirkte bereits beim Eintreten sehr anziehend und gemütlich auf mich. Nachdem wir unsere Koffer heute ausgepackt hatten sind wir gleich auf große Entdeckungstour gegangen. Sven hat natürlich seine Angelsachen mitgenommen und nachdem wir den kleinen süßen See ca. 200 Meter vom Boot entfernt gefunden hatten ließen wir vier uns auch gleich dort nieder.

Sven hat einen gewaltigen Zander gefangen, den wir dann abends an Deck gegrillt haben. Das zarte Fleisch wurde filetiert und mit etwas Butter und einigen Zwiebeln in Alufolie gewickelt, nach nur wenigen Minuten war der Fisch gar und wir konnten ihn mit einigen Kartöffelchen und etwas Weißwein genießen. Auf dem Deck stehen zwei Sonnenliegen und ein alter Holztisch mit vier gemütlichen Stühlen, auf denen wir es uns für das Abendessen gemütlich gemacht haben. Während die Sonne am Horizont verschwand unterhielten wir uns über Gott und die Welt und planten den morgigen Tag.

Wir haben uns dazu entschlossen morgen mit der eigentlichen Tour zu beginnen indem wir bis kurz Woodbastwick vor fahren, eventuell von dort aus noch etwas weiter, mal sehen, jedenfalls freuen wir uns schon sehr auf den morgigen Tag. Damit wir morgen ausgeschlafen genug sind gehen wir auch früh in Bett, denn morgen klingelt bereits um 6 Uhr der Wecker. Am zweiten Tag unseres Urlaubs haben gemeinsam gefrühstückt und sind dann ganz zeitig um 7 Uhr 15 abgelegt in Richtung Woodbasteick. Wir haben angelegt, gemeinsam zu Mittag gegessen und sind anschließend auf eine kurze Entdeckungstour gegangen. Um uns herum war so viel Natur, kaum vorstellbar! Ich habe viele schöne Aufnahmen für meine Präsentation machen können und Melanie hat einige Blätter gesammelt um sie zu trocknen. Später haben wir in Woodbastwick noch an einer Brauereibesichtigung teilgenommen. In der Brauerei im Ort wird die Kunst des Bierbrauens an die Gäste weitergegeben.

Eine Kostprobe typisch englischen Bieres

Hausbooturlaub in den Norfolk Broads

Im Anschluss an die Besichtigung gab es noch eine Kleine Kostprobe des landestypischen Bieres. Ich habe mir sagen lassen, dass die Brauerei eines der größten Sehenswürdigkeiten von Woodbastwick ist. Es war seht interessant die Unterschiede zur deutschen Brauereikunst zu sehen und die nette Dame, Susana, welche die Führung übernommen hat, hat uns alles wirklich sehr freundlich und gut verständlich erklärt. Auf dem Weg zur Brauerei sind wir am „The Norfolk Mead Hotel - Coltishall“ vorbeigekommen. Ein Hotel im Landhausstil, was von außen richtig edel aussah. Ich habe Susana nach dem Hotel gefragt und sie wollte gar nicht mehr aufhören davon zu schwärmen.

Sie erzählte mir von den wunderschönen Zimmern, die beinahe königlich eingerichtet sind und von denen eines schöner als das andere sei. Sie sagte das Hotel würde auf ganz besondere Art und Weise hervorragende Küche mit stilvollem Ambiente verbinden. Nach der Brauereibesichtigung mussten wir uns erst einmal etwas ausruhen, denn so eine Besichtigung ist zwar interessant, aber kann auch sehr anstrengend sein. Unser Weg hat uns in das „The Bridge Restaurant“ geführt. Ein uriges Lokal. Es handelt sich dabei um ein altes Bootshaus.

Das grüne Holzhaus steht natürlich direkt am Flußufer und so hat man einen herrlichen Ausblick auf das Wasser und die Wälder. Wir haben uns aber dort nicht niedergelassen um etwas zu essen, sondern haben uns auf die gemütliche Terrasse gesetzt und etwas getrunken. Die Bedienung war sehr freundlich und wir hätten auch gerne etwas gegessen, schließlich kam ein köstlicher Duft aus der Küche zu uns auf die Terrasse geweht, aber wir mussten ja noch weiter.

Zurück am Hausboot haben die Männer das Ruder übernommen und ich habe es mir mit Melanie auf dem Sonnendeck unter einer dicken Wolldecke gemütlich gemacht, denn leider war es heute etwas bedeckt. Gegen Abend sind wir dann in Horning zu Land gegangen. Die Männer haben uns zum Essen eingeladen. Wir waren in einem urgemütlichen kleinen Restaurant und haben für kleines Geld richtig gut und herzhaft gegessen. Wir hatten das landestypische Beef, Pork & Lamb für £7.95. Das Staithe `N`Willow Restaurant ist ein gemütliches Restaurant im Reebdachstil.

Charmante Reebdachhäuschen in den Norfolk Broads

Wir haben in Horning viele Häuser mit Reebdach gesehen, aber das war eines der schönsten im ganzen Ort. Wir haben sogar die Besitzer kennengelernt, Chris und Nichola, zwei ganz nette und zuvorkommende Menschen, die sich mit dem Restaurant, wie sie selbst sagen, einen Traum erfüllt haben. Das Häuschen steht in unmittelbarer Nähe zum Fluß und so hat man während des Essens einen herrlichen Ausblick auf die kleinen Boote und die großen Wälder. Sie bieten auch Zimmer an und manche Familien verbringen ihren kompletten Urlaub in dem Staithe 'N' Willow Holiday Cottage. Nichola hat uns auch eines der Zimmer gezeigt und ich habe selten so ein schönes Hotelzimmer gesehen. Das Himmelbett aus Echtholz hat mich schon beim Betreten des Raumes vom Hocker gerissen und neben einem gemütlichen Sofa und einer Hellen Essecke war das Zimmer noch mit einem hell geließtem Bad ausgestattet und verfügte sowohl über Telefon, als auch Fernseher.

Hausbooturlaub in den Norfolk Broads - Bed and Breakfast in Großbritannien buchen und Urlaub machen

Nichola erzählte mir, dass Chris alle Bilder für die Zimmer selbst ausgesucht hat und teilweise bis nach London gefahren ist um sie zu bekommen. Was soll ich sagen? Es hat sich wirklich gelohnt, die Zimmer sind durch die Bilder noch gemütlicher geworden und irgendwie fühlt man sich gleich beim Betreten des Zimmers wie zuhause. Anschließend sind wir noch in einen kleinen Pub in der Nähe gegangen, wo eine Folklore-Band live gespielt hat. Chris hat uns diesen Pub empfohlen, leider habe ich vergessen wie sein Name war. Hier sind die Menschen alle so freundlich uns hilfsbereit, das kennt man gar nicht aus Deutschland. Ich glaube der heutige Abend war der schönste Abend seit zwei Jahren, wir haben viel gelacht, gesungen und irrsinnig viel Spaß gehab. Ich bin schon gespannt, was der morgige Tag bringen wird.

Am nächsten Tag haben wir etwas länger geschlafen, weil wir alle erst sehr spät ins Bett gekommen sind. Gegen 8 Uhr haben wir gefrühstückt, Dennis hat sogar frische Brötchen vom Bäcker für uns geholt. Nach dem Frühstück ging die Fahrt weiter. Heute haben wir das maritime Museum besichtigt. In dem Museum wurden Segelboote aller Art aus aller Herren Länder ausgestellt, jeder Kontinent war mit anderen wunderschönen Booten vertreten. Nach dem Museumsbesuch sind wir auf einen Bauernhof gefahren und haben uns dort frisches Brot, Eier und Milch für morgen gekauft. Das ist ja das herrliche an dieser ruhigen Gegend Englands, Du findest überall Bauernhöfe, siehst viele Wälder und Wiesen und triffst ständig neue, freundliche Menschen. Während Melanie und ich das Abendessen vorbereitet haben sind die Jungs dann noch etwas weiter gefahren, bis wir in einer kleinen Bucht einen schönen Ankerplatz für die Nacht gefunden haben. Ganz in der Nähe lag das Wayford Bridge Inn, wunderschönes Hotel direkt am Fluß.

Royale Genüsse in Englands Hotels

Hausbooturlaub in den Norfolk Broads - Urlaub in England machen und Ferien genießen

Am vierten Tag fand das Wayford Bridge Inn so schön, dass wir uns kurzfristig dazu entschlossen haben dort zu frühstücken. Das Frühstück war typisch Britisch, sehr herzhaft und lecker. Der Frühstück raum sah, wie das Hotel schon von außen vermuten ließ, sehr edel aus. Grüner Teppich und dazu passend bezogene Holzstühle verliehen dem Raum ein beinahe königliches Ambiente. Das finde ich so toll an Hotels und Restaurants in England, sie sind alle sehr herrschaftlich und man kommt sich in ihnen vor wie in vergangene Zeiten versetzt. Traumhaft. Nach dem Frühstück in meinem Traumhotel des Tages habe ich beinahe den ganzen Tag über an Deck verbracht. Melanie und ich haben unsere Bücher gelesen, die wir von zuhause mitgebracht haben und Sven und Dennis haben uns sicher ins nächste Küstendörfchen geschippert. Wir haben einen kurzen Stadtbummel gemacht, Melanie hat sich in paar neue Schuhe gekauft und ich habe einige kleiner Andenken für meine Familie gefunden.

Sven und Dennis haben sich damit begnügt einige Postkarten zu kaufen, die wir dann auch gleich im „The Fur and Feather Inn“ in Woodbastwick bei einem Latte Macciato beschrieben haben und später an der alten Post abgegeben haben. Der „The Fur and Feather Inn“ ist ein kleines Häuschen im Reebdachstil, wie viele Häuser in der Region. Inmitten von weiten Wiesen, auf denen teilweise Kühe grasten, hat uns das Häuschen geradezu zum Verweilen eingeladn. Wir haben es uns draußen auf den rustikalen Holzbänken gemütlich gemacht und Sven war hin und weg von dem kleinen, mit Seerosen bestückten Teich vor dem Haus.

Direkt neben dem „The Fur and Feather Inn“ haben Sven und Dennis eine weitere kleine Brauerei entdeckt, die „Woodfordes Brewery“. Natürlich haben wir einen kurzen Blick hineingeworfen und stellten fest, dass die Brauerei ein richtiger Geheimtipp war. Im dem süßen kleinen Örtchen gibt es ein Naturkundemuseum, welches wir später noch besichtigt haben. In dem Museum gibt es viele Bilder und Modelle aus früheren Zeiten, auch alte Arbeitsgeräte der hier in der Region heimischen Bauern konnte man betrachten. Ich fand das alles heute sehr spannen. Abend wurden wir wieder von unseren Göttergatten zu einem köstlichen Abendmahl eingeladen – also daran könnte ich mich ja gewöhnen.

Freizeitvergnügen in kleinen englischen Ortschaften

Später waren wir noch kurz in einer kleinen Dorfdiscothek in dem Örtchen hier, ganz schnuckelig. Sie haben zwar moderne Musik gespielt, aber das Ambiente war ganz anders als bei uns zuhause. Unsere Discotheken sind ja sehr groß und modern, so unpersönlich, die kleine Disco hier war sehr urig und gemütlich, beinahe so wie eine Art Pub, ich fand das total klasse. Dennis hingegen war eher von dem Bier begeistert, aber gut, so hat jeder etwas, was ihm gefällt. Tag 5! und schon bald müssen wir uns leider schon wieder in Richtung Bootbasis begeben, unser Urlaub ist schon fast wieder um. Nach dem ausgiebigen Frühstück heute Früh (Dennis hat wieder frische Brötchen vom Bäcker geholt und Melanie hat ihr beneidenswertes Rührei gezaubert) sind wir am Vormittag in einer etwas größeren Stadt angekommen. Wir haben direkt das „Sainsbury Centre for Visual Arts“ angesteuert. Ein herrliches Museum. Wir haben viele wunderbare Stücke sehen können. Besonders interessant fand ich die Skulptur mit dem Namen „Mother and Child“, die, wie ich mir sagen ließ, zu den 9 „must see objects“ im Museim zählt. Die Skulptur wurde im Jahre 1932 von Henry Moore gefertigt und gehört zur Robert & Lisa Sainsbury Collection.

Hausbooturlaub in den Norfolk Broads - In Großbritannien Urlaub machen und Landschaft genießen

Die acht weiteren Skulpturen der „must see objects“ sind „Llama effigy“ aus dem Jahre 1400 – 1532 v. Chr., „Male figure – ‘Fishermen’s god’“ und „Little Dancer aged fourteen“, eine Bronzefigur aus dem Jahre 1800 von Edgar Degas, vier weitere wunderschöne Skulpturen und mein absolutes Lieblingsstück „Female nude with arms raised“, ein Gemälde von Paplo Picasso aus dem Jahre 1907, was 1939 restauriert wurde. Das „Sainsbury Centre for Visual Arts“ ist ein absolutes Muß für alle Kunstliebhaber.

Nach dem Besuch in meinem persönlichen Museum des Tages sind wird noch zur Ausstellung der Britischen Künstlerin Nicola Slattery in der Nähe des Rathauses gegangen. Nicola Slattery ist eine Künstlerin aus London, die ihre Werke hin und wieder im Umland ausstellt. Es zieht sie immerwieder in diese wunderschöne Gegend, so sagt sie, weil sie ursprünglich aus Harleston, Norfolk, stammt und ihr Herz wohl immer hier schlagen wird. Die Künstlerin dürfte so wie ich um die dreißig Jahre alt sein und malt mit Vorliebe biblisch angehauchte Bilder oder Bilder mit Tieren, sie ist wirklich sehr begabt.

Am frühen Abend haben wir noch eine nahegelegene Burgruine besichtigt und abends bin ich mit meinem Schatz noch alleine angeln gewesen. Wir haben fünf Forellen und einen Zander erbeutet und konnten Dennis und Melanie am späten Abend noch damit überraschen. Der Fisch ist natürlich umgehend auf dem Grill gelandet, dazu gab es etwas selbstgemachten Kartoffelsalat und ein, zwei Fläschchen Wein, bis die Sonne schon fast wieder aufging. Ein schöner Tag und ein noch viel schönerer Abend. Heute (Tag 6) haben wir einen großen Ausflug gemacht. Wir haben uns direkt nach dem Frühstück einen Wagen gemietet und sind nach Norwich gefahren. Dort haben wir zunächst einen Einkaufsbummel durch das „Jarrold Department Store“ gemacht. Es handelt sich dabei um das preisgekrönte Flaggschiff in Norwich was bereits von außen einen sehr pompöen Eindruck macht.

Unser Shoppingerlebnis in den Norfolk Broads

Hausbooturlaub in den Norfolk Broads - In Norfolk typisch Englisch Urlaub machen

Nach dem Bummel durch das „Jarrold Department Store“ ging es weiter in Richtung „The Mall“. „The Mall“ ist ein fünfstöckiges Einkaufszentrum der Extraklasse mit vielen verschiedenen Geschäften und kleinen Lädchen in denen man wirklich günstige Dinge findet. Gegen Mittag fanden wir uns in „Zaks Restaurant“ ein, wo wir ein leckeres Mittagessen zu uns genommen haben. Das Restaurant ist im American Style aufgemacht und bietet eine attraktive Alternative zu den landestypischen Restaurants.

Am Nachmittag haben wir eine dreistündige Kanufahrt gemaht, die wir über „Norfolk's Adventure Activities“ gebucht haben. Die Tour war zwar zugegebenermaßen sehr anstrengend, aber sie hat uns viel Spaß gemacht. Nach dem anstrengenden Nachmittag stand uns der Sinn nach Kaffe und Kuchen. Da uns das „The Waffle House“ im Zentrum empfohlen wurde entschlossen wir uns dazu dort den Nachmittag ausklingen zu lassen. Die frisch zubreiteten, süßen belgischen Waffeln sind mein absoluter Hit des Tages, vor allem, weil sie noch heiß serviert wurden. Dazu habe ich mit einen frischen englischen Tee gegönnt, einfch köstlich, so stelle ich mir Urlaub vor!

Norwich ist zwar das pure Gegenteil zu unserem bisherigen Urlaub, der sehr ruhig uns besinnlich war, aber es handelt sich nun einmal um eine große Stadt, die einen Ausflug auf alle Fälle wert ist. Den Abend haben wir dann ganz gemütlich auf unserem Hausboot ausklingen lassen. Wir konnten die Ruhe heute noch besser genießen als sonst, weil der Tag sehr anstrengend war. Was gibt es schöneres, als nach so einem Tag die Natur im Osten von England zu genießen?

Der nächste Tag beginnt mit einem ausgiebigen Frühstück. Allerdings haben diesmal Melanie und ich die Brötchen geholt und Sven und Dennis haben den Tisch oben auf dem Deck gedeckt. Wir haben lange geredet und sind dann vormittags in Richtung Bootsbasis in der Nähe von Wroxham aufgebrochen. Auf dem Weg dorthin haben wir jedoch gegen Mittag angelegt und uns in dem kleinen Hafenstädtchen Fahrräder ausgeliehen. Unsere dreistündige Fahrradtour wurde dann im Restaurant „Big“ beendet.

Wir tranken etwas Wein und aßen gemütlich zusammen, bis wir am frühen Abend weiter mussten. Eine halbe Stunde später waren wir in der Bootsbasis angekommen und mussten unser Zuhause der letzten Woche wieder seinem Besitzer übergeben. Die Männer haben uns zum Abendessen in Wroxham eingeladen. „The Bridge Restaurant“ ist ein gemütliches Restaurant am Flußufer mit gemütlicher Außenterrasse und einem behaglichen Gästeraum. Da es für seine große Auswahl an guten Weinen bekannt ist, haben wir den einen oder anderen Wein gekostet und einige Flaschen als Geschenk mitgenommen.

Heute war der letzte Tag der Reise und es ist für meinen Geschmack alles viel zu schnell vorbei gewesen. Können wir nicht noch ein, zwei Wochen hier bleiben? Nein, leider nicht, ich weiß, aber wir haben schon beschlossen, dass wir im nächsten Jahr wieder herkommen werden.

Ramona, Berlin



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