British Food - Ihr Spezialist für Köstlichkeiten aus Großbritannien
Die britische Küche wurde seit der Antike immer wieder von anderen Kulturen beeinflusst. Die Römer waren auf den britischen Inseln, später kamen die Normannen und brachten den Einfluss der französischen Küche mit. Viel früher als anderswo kannte man in Großbritannien Zimt, Pfeffer, Ingwer und sogar das edle und kostbare Safran, denn es bestanden enge Handelsverbindungen in den Orient. Zucker war ein seltenes Luxusgut, weswegen Früchte schon früh eingekocht wurden und Marmeladen nicht nur als Brotaufstrich, sondern auch zum Süßen begehrt waren.
Nicht umsonst haben die Fruchtkonserven von Firmen wie Wilkins & Sons eine so lange Tradition. Im viktorianischen Zeitalter profitierte die britische Küche dann von den zahlreichen Möglichkeiten, die eine koloniale Weltmacht nun einmal nutzen konnte. Mit einfachen Zutaten durchaus schmackhafte Mahlzeiten zubereitet zu können – das ist die feine Art der britischen Küche. Vor allem Fleisch-, Kohl- und Kartoffelgerichte entwickelten sich über die Jahre zu angelsächsischen Spezialitäten, die zu zahlreichen Pasteten und Pies umgesetzt wurden. Heute versteht man unter der britischen Küche vor allem herzhafte Gerichte, die mit einfachen, möglichst frischen regionalen Basiszutaten hergestellt werden. Dabei werden wieder zunehmend mehr die kulturellen Einflüsse anderer Nationen aufgegriffen, so dass es auch multikulturelle Nationalgerichte gibt wie das indisch beeinflusste Chicken Tikka Masala.
Weiterhin unangefochten Bestand hat der zweifellos sehr britische Sunday Roast, der traditionelle Sonntagsbraten. Dabei handelt es sich meist um Lamm oder Rind, seltener um Schwein oder Geflügel, dazu gibt es gern roh gebratenen Kartoffeln, häufig mit Kohl als Gemüsebeilage. Und dazu natürlich unbedingt einen Yorkshire-Pudding als Beilage oder einen Plum-Pudding in der Weihnachtszeit als Nachtisch. Eine Besonderheit ganz anderer Art und doch ebenso typisch für British Food ist das warme englische Frühstück, das Full English Breakfast, eine stärkende Mahlzeit am Anfang des Tages, die heute aber nicht mehr selbstverständlich ist. Im modernen Großbritannien ist das English Breakfast mit Würstchen und Baked Beans inzwischen auch mehr und mehr besonderen Tagen vorbehalten. Das kontinentale Frühstück ist hier die schnellere Alternative geworden. Vor allem, wenn die Zeit am Morgen nur für ein kurzes Frühstück gereicht hat, muss der hungrige Magen um die Mittagszeit beschwichtigt werden. Dafür bieten sich die Fish and Chips an, aus frischem, in Bierteig frittiertem Fischfilet und oft fingerdicken frittierten Kartoffelstäbchen mit einer Soße aus Öl und Essig serviert. Allerdings wird auf die traditionelle Unterlage aus Zeitungspapier inzwischen aus naheliegenden Gründen meistens verzichtet.
Ihr British Shop für British und English Food
Großbritannien ist ein Land mit einer langen und faszinierenden Geschichte, und dasselbe gilt auch für seine Küche. Wer einmal angefangen hat, sich mit British Food zu beschäftigen, kommt nur schwer davon los. So ist es uns ergangen. Wir sind schon sehr lange Fans der britischen Kochkunst und haben viel Zeit damit verbracht, sie bis ins Kleinste zu erkunden. Dabei haben wir viel Faszinierendes entdeckt. Zum Beispiel, dass in Südengland pro Kopf mehr Knoblauch verbraucht wird als in Frankreich. Und dass schon im Mittelalter die damals sehr kostbaren Gewürze wie Pfeffer und Zimt in Großbritannien weit verbreitet waren. Es gibt so viel zu entdecken, die britische Küche ist unendlich vielfältig. Und die britische Küche ist modern. Immerhin waren auf den britischen Inseln schon im 19. Jahrhundert indische Gerichte bekannt und beliebt, als man anderswo noch nicht über den eigenen Gartenzaun hinausblicken konnte.
Und Sie sollten auch nicht vergessen, dass Großbritannien das Land ist, dass allein für die Teezeit zahllose Spezialitäten entwickelt hat, wie Scones mit Clotted Cream und Marmelade, Fruit Cakes oder Finger Shortbread. Und die Möglichkeiten, in englischer Tradition ein Sandwich raffiniert zu belegen, sind Legion. Weil eben die Auswahl so groß und die Tradition so lang ist, freut es uns einfach so sehr, dass British Food in den letzten Jahren endlich wieder neu entdeckt wurde. Die britische Küche bietet so viele verschiedene Aspekte, Möglichkeiten und Rezepte: Süßes wie Apple Crumble, Herzhaftes wie Potato Chips von Walkers Crisps und Klassisches wie English Tea von PG Tips oder Twinings. Sogar wir, die Fachleute für britisches Essen, finden immer wieder etwas Neues. Und wir können es kaum erwarten, das mit Ihnen zu teilen. Dafür haben wir diese British Food Shopping Plattform entwickelt.
Für unser British-Food.de Projekt, einen Online-Shopping-Plattform für alles, was die britische Küche benötigt, arbeiten wir mit einem kompetenten Team von Mitarbeitern aus unterschiedlichen Bereichen zusammen – Fachleute für alles, was nötig ist, um Ihnen einen guten Service zu bieten. Wir haben jahrelange Erfahrung über den Verkauf von britischem Lebensmittel online im deutschsprachigem Raum und über viele Jahre haben unsere Kunden in Deutschland und Österreich British Food aus England und Schottland über uns auf British-Food.de online gekauft. Daher bitten wir Sie nun, uns einfach zu begleiten, wenn wir Ihnen die verschiedenen Wege weisen für Ihre ganz persönliche Reise durch das kulinarische Großbritannien. Sehen Sie sich auf unserer Plattform für British Food um und lassen Sie sich inspirieren. Unsere Seite über die britische Esskultur wäre zum Beispiel ein guter Einstieg, wenn Sie etwas Atmosphäre genießen wollen.
Spezialitäten aus England, Schottland und Wales im British Shop
Die britische Küche ist vom Landleben geprägt. Da ist es nur logisch, dass Milchprodukte auf der Liste mit Spezialitäten ganz oben stehen. Käse zum Beispiel. Der würzige Royal Stilton ist wohl eine der ältesten noch existierenden Käsesorten überhaupt. Die Herstellung ist streng reglementiert, der Stilton darf nur in sechs Molkereien hergestellt werden. Weltweit, wohlgemerkt. Ist der Stilton außerhalb Großbritanniens noch eher ein Geheimtipp, darf Cheddar wohl als Berühmtheit gelten. Der schmackhafte, dabei durchaus milde Käste aus den westlichen Landesteilen steht für britischen Käsegenuss schlechthin. Die Grafschaft Devonshire aber hat wohl die bekannteste britische Spezialität unter den Milchprodukten hervorgebracht: die Clotted Cream, eine besondere Sahnecreme, die als Brotaufstrich zu Scones und Tiptrees Erdbeermarmelade zum Tee ein Klassiker ist. Auch in Sachen Gebäck ist Großbritannien vielen anderen Ländern eine Nasenlänge voraus, was die Spezialitäten angeht. Scones zum Beispiel, weiche, rundes Gebäck aus Mehl, Eiern und Sahne, besonders heiß begehrt mit der schon erwähnten Clotted Cream. Ein ebenso klassisch britisches Gebäck ist Shortbread, wie das von Walker’s.
Das Mürbeteiggebäck gibt es in allen möglichen Variationen, als Fingers, als Rounds und sogar mit Schokoladenstücken. Vermutlich ist es ein Nebenprodukt der Teekultur, dass es so viele Gebäcksorten gibt. Kekse wie die von McVitie's sind einfach ideal für einen kleinen Happen zwischendurch zu einer guten Tasse heißen englischen Tees. Dafür spricht auch, dass Gingerbread in Großbritannien nicht nur zur Weihnachtszeit gegessen wird – Sarah Nelsons Grasmere Gingerbread ist während des ganzen Jahrs einen Bissen wert. Sehr zu empfehlen zu einem starken English Broken Tea! Aber Großbritannien wäre nicht bekannt für seine nahrhafte Landküche, wenn es nicht auch einige herzhafte Gerichte hervorgebracht hätte.
Das möglicherweise älteste Fast Food Gericht der Welt sind die britischen Fish and Chips – ein Essen, das man eher selten zu Hause zubereitet. Die typische Mahlzeit für unterwegs: panierte Fischfilets mit fingerdicken Kartoffelsticks in einer Marinade aus Öl und Essig. Neben diesem wohl bekanntesten aller britischen Gerichte gibt es vor allem regionale Spezialitäten, die zu erwähnen sich auf jeden Fall lohnt. Aus Cornwall stammt die Cornish Pastry - eine Pastete aus Blätterteig, leicht erkennbar an ihrer D-Form. Traditionell wird sie gefüllt mit ungekochtem Hackfleisch oder Rindfleisch, einem Gemüse aus Rüben oder Kohl, Kartoffeln und Zwiebeln, das Ganze leicht mit Pfeffer gewürzt. Schottlands wohl berühmtestes Gericht ist Haggis – Schafsmagen, gefüllt mit gehackten Innereien und Haferflocken. Die Zubereitung ist sehr aufwändig, dauert mehrere Stunden, und allen Vorurteilen zum Trotz soll ein gutes Haggis ausgezeichnet schmecken. Tatsächlich gibt es vergleichbare Gerichte, die der fleischlichen Resteverwertung dienten, in fast jeder Region – man denke nur an den Pfälzer Saumagen.
Und von all den Leckereien, die die walisische Küche hervorgebracht hat, sollen hier die Welsh Cakes erwähnt werden – kleine Pfannkuchen, gewürzt und mit Früchten, besonders gut von ortsansässigen Firmen wie Tan Y Castell. Zum Nachtisch gibt es in Großbritannien oft einen Kuchen, als Spezialitäten haben sich hier vor allem die Streuselkuchen entwickelt, Crumble genannt. Sie können kalt serviert werden oder warm mit einer Vanillesoße. Die Füllung wechselt von Saison zu Saison, entsprechend gibt es Apple Crumble im Herbst oder Cherry Crumble im Sommer. Appetit bekommen? Probieren Sie unsere Spezialitäten!
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